Feuchtigkeits- und Sch�dlingsbek�mpfung
Doppelboden aus Holz
Fundamentfeuchtigkeit und Schädlingsbekämpfung
Feuchtigkeitsmanagement
Ein Doppelholzfundament trennt ein Bauwerk von einer der größten Feuchtigkeitsquellen – dem Boden selbst. Bei richtiger Planung, Konstruktion und Wartung kann ein Doppelbodensystem trocken bleiben und ein effektives Feuchtigkeits- und Schädlingsmanagement ermöglichen.
Beim Bau eines Doppelholzbodens ist es wichtig, sich auf die Feuchtigkeits- und Schädlingsbekämpfung zu konzentrieren, indem man auf Folgendes achtet:
- Entwässerungswege: Stellen Sie sicher, dass Wasser und Feuchtigkeit unter und aus dem Haus entfernt werden. In geschlossenen Kriechkellern, die in Überschwemmungsgebieten errichtet werden, sind Flutentlüftungen erforderlich, um im Falle einer Überschwemmung einen Druckausgleich zu den Grundmauern herzustellen.
- Beatmung: Ob natürlich oder mechanisch, die richtige Belüftung ist für die Gesundheit der Bewohner und die Nachhaltigkeit des Gebäudes von entscheidender Bedeutung. Die Installation einer Dampfbremse der Klasse I über freiliegender Erde unter einem Doppelholzboden reduziert die vorgeschriebene Belüftung, obwohl eine reichliche statt minimale Belüftung eine optimale Fundamentleistung schafft.
- Dampfbremsen: Bei der Konstruktion eines klimatisierten/halbklimatisierten Kriechkellers muss der Dampfverzögerer kontinuierlich an der Innenseite der umgebenden Grundmauern entlang verlaufen und innerhalb weniger Zentimeter von der Schwellerplatte an den Wänden abgedichtet werden.
Isolierung
Die richtige Isolierung kann das Feuchtigkeitsmanagement erheblich beeinflussen und ist entscheidend für die Gesundheit, die Energieeffizienz, die Nachhaltigkeit und die allgemeine Wohnlichkeit eines Doppelholzbodenhauses. Besondere Vorsicht ist in küstennahen und anderen feuchten Umgebungen geboten, insbesondere in heißen, feuchten Klimazonen.
Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung für die Isolierung den erforderlichen Mindest-R-Wert, die Baukosten, den Energieverbrauch der Bewohner und die damit verbundenen Kosten, die Ausgasung flüchtiger organischer Verbindungen und die Verträglichkeit der Isolierung mit anderen Baumethoden und verwendeten Materialien sowie mit der standortspezifischen Umgebung und der Umgebung.
Zu den gängigen Wärmedämmungen gehören Optionen wie Glasfaser- oder Zellulosewatte, offenzellige gespritzte Zellulose und geschlossenzelliger Sprühschaum.
Die Wärmedämmung, einschließlich Hartschaumplatten, wird in der Regel an der Außenseite der thermischen Hülle installiert. Diese Art der Dämmung bietet einen kontinuierlichen Schutz, mit Ausnahme von wärmebrückenden Materialien, und wird häufig hinter Außenverkleidungsmaterialien oder zwischen Fundamenten/Grundmauern platziert und trägt Böden in frostgeschützten oder thermisch verstärkten Fundamenten.
Es hat sich gezeigt, dass Strahlungsbarriereprodukte, wie z. B. folienbeschichtete Strukturpaneele, die Energieeffizienz von Häusern verbessern, wenn ein ausreichender, kontinuierlicher „Luftraum“ unmittelbar an die Folienoberfläche angrenzt, aber redundant sind, wenn die Isolierung den erforderlichen Hohlraum beseitigt.
Übersehen Sie nicht die Dampfsperre. Holz und holzfaserbasierte Produkte müssen „atmen“ dürfen, sonst kann ihre Lebensdauer verkürzt werden. Die unsachgemäße Verwendung von Dampfbremsen, einschließlich Dämmstoffen wie geschlossenzelligem Sprühschaum, der eine Dampfsperre bildet, kann Bauelemente beschädigen, in denen Holzprodukte unbeabsichtigt eingekapselt werden.
Pflanzenschutzes
Ein Doppelholzfundament trägt dazu bei, den Wohnraum von Schädlingen zu isolieren, indem es ihn über den Boden hebt. Es stehen praktische und effektive Methoden und Materialien zur Verfügung, um auch das Eindringen von Schädlingen in den Kriechkeller zu verhindern.
Bei durchgehenden Stielwandfundamenten wird das Eindringen von Schädlingen durch entsprechend spezifizierte Belüftungsabdeckungen eingeschränkt. Es können verschiedene Materialien verwendet werden, solange die Abdecköffnungen einen Viertelzoll nicht überschreiten.
Verwenden Sie bei einem Pfeiler-Balken-Fundament entweder eine Perimeter- oder eine Unterflurbarriere, um das Eindringen von Schädlingen zu verhindern. Druckimprägnierte dekorative Gitter, die mit korrosions- und schädlingsresistentem Sichtschutz hinterlegt sind, können zwischen den Pfeilern am Umfang des Fundaments eingerahmt werden.
Zum Schutz unter dem Boden wird in der Regel eine atmungsaktive Schädlingsbarriere an der Unterkante der Balken angebracht, um zu verhindern, dass sich Schädlinge in der Isolierung einnisten und Kabel oder andere Systeme beschädigen. Zu den häufig verwendeten Materialien gehören:
- Haus-Wrap
- Hardware-Tuch
- Insektenschutzgitter aus Glasfaser
- Gurtband oder Netz aus Kunststoff
- Korrosionsbeständiges Drahtgeflecht
- Laibungsplatten aus perforiertem Vinyl oder Faserzement
Schauen Sie sich unsere
Veröffentlichung „Raised Wood Floor Foundations
“ an, eine umfassende Design- und Konstruktionsanleitung für die Verwendung von Southern Pine für Doppelholzbodensysteme.